Windenergie, natürlich!

20.–27. Mai in Chur an der HIGA 2017.
Die Sonderschau zum Staunen und Erleben.

Wind ist uns vertraut, er gehört zur Heimat. Und Wind ist erneuerbare Energie: So lässt sich Strom gewinnen, saubere und heimische Elektrizität. Die vom Kanton Graubünden, Calandawind und EnergieSchweiz realisierte Sonderschau zeigt, wie und wo es funktioniert. Windenergie ist eine ideale Ergänzung zur Wasserkraft. Stark für unser Bündnerland – und Rückenwind für die Energiewende. Ein guter Grund, die Sonderschau zu besuchen.

Zum Artikel

Aussteller, Sonderschau «Windenergie, natürlich!», Stadthalle:

Windkraftanlagen stossen mehrheitlich auf Akzeptanz.

Windkraftanlagen stossen in der Ostschweizer Bevölkerung mehrheitlich auf Akzeptanz. Dies zeigt eine Befragung durch die Universität St. Gallen (HSG) im Auftrag der Kantone St. Gallen, Graubünden und Thurgau sowie des Bundesamts für Energie.

zur Studie

Infografik

Kollisionsgefahr für Vögel und Fledermäuse verringern

Windkraftwerke fassen in der Schweiz – anders als beispielsweise in Deutschland – eher zaghaft Fuss. Ein Argument gegen die Nutzung der Windenergie ist die Gefährdung von Vögeln und Fledermäusen. Ein vom Bundesamt für Energie unterstütztes Forschungsprojekt an der Windturbine der Calandawind AG in Haldenstein (GR) liefert nun Informationen über die Auswirkungen einer Windkraftanlage auf Vögel und Fledermäuse.

Fachartikel unter: www.bfe.admin.ch/CT/wind

Ferienpass 5-Dörfer

Am 7. und 8. August 2014 war der Ferienpass Herrschaft / 5-Dörfer bei Calandawind zu Besuch. Die Kinder durften mit den beiden Kursleitern Jürg Michel und Hans-Jörg Riedi spannendes über Windenergie erfahren und selbst ein Solarwindrad basteln.

Sperrung Oldis-Strasse

Vom 21. bis 31. Juli 2014 wird die Oldis-Strasse saniert (Zufahrts-Strasse Windenergieanlage und Kieswerk Oldis AG). In dieser Zeit muss mit Wartezeiten und Sperrungen gerechnet werden.

Detail-Infos finden Sie hier »

Für den privaten Verkehr, Velofahrer und Fussgänger herrscht ein allgemeines Fahrverbot ab dem Parkplatz Oldishus bis zur Windanlage. Eine Situationstafel mit dem signalisierten Fussweg finden Sie beim Parkplatz Oldishus.

Rekordmonat Februar

Dank den immer wieder wehenden Sturmwinde, verzeichnen wir im Februar 2014 Rekord-Strommengen. Seit der Inbetriebnahme der Anlage im letzten März hatten wir noch nie so gute Zahlen.

Vom 1. bis zum 19. Februar wurden bereits rund 430’000 Kilowattstunden Strom produziert. Ende Monat sind es nun mehr als doppelt so viele Stunden wie im Windschwachen Monat September.

Zu viel Wind ist kontraproduktiv
Die Betreiber freuen sich über die windigen Verhältnisse. Bläst der Wind allerdings zu stark, ist das kontraproduktiv. Die Anlagen schalten sich automatisch aus, damit sie nicht beschädigt werden. Die Maximalproduktion wird bei einer Windgeschwindigkeit von 13 Metern pro Sekunde erreicht – in den letzten Wochen hatten wir im Rheintal ideal 12 bis 17 Meter pro Sekunde. Bei Windgeschwindigkeiten von über 25 Metern pro Sekunde stoppt die Anlage automatisch. Sobald die Windböen auf unter 25 Meter pro Sekunde abflauen, beginnt die Anlage sich wieder zu drehen.

Kindergeburtstag

Kürzlich wurde ein etwas anderer Kindergeburtstag gefeiert.

Das 9-jährige Geburtstagskind lud seine Kameraden zur Besichtigung der Windanlage in Haldenstein ein.

Auf spielerische Art und Weise wurde den Kindern Funktion und Technik der Windenergie erklärt. Auch Themen zu Umwelt und Vogelschlag wurden dabei aufgegriffen und in Form von Kinderzeichnungen wiedergegeben. Die Kinder freuten sich über die Tatsache, dass bisher noch kein Vogel zu schaden gekommen ist.

Das Calandawind-Team bedankt sich bei den Kindern für die kreativen Zeichnungen.

Sicherheitsprüfungen

Am 14. und 15. Oktober finden Sicherheitsprüfungen der Windenergieanlage durch den Hersteller Vestas statt.
Die Anlage wird während den Prüfungen nicht in Betrieb genommen.

Berichterstattung TSO

Am Donnerstag, 13. Juni 2013, wurde auf dem Sender Telesüdostschweiz (TSO) in den News über die Windenergieanlage und das Einweihungsfest berichtet.

Leider wurde im Beitrag irrtümlicherweise erwähnt, Calandawind biete zukünftig Besichtigungen mit einem Aufstieg ins 120 Meter erhöhte Maschinenhaus an. Diese Aussage ist falsch. Der Zutritt zum Maschinenhaus ist ausschliesslich für die Betreiber und Service-Techniker. Die Gründe dafür liegen unter anderem darin, dass die Anlage bei jeder Betretung des Maschinenhauses aufwändig abgeschaltet werden muss.

Besichtigungen der Anlage sind dennoch interessant und werden Gruppen gerne angeboten. Zum Kontaktformular gelangen Sie hier.

Die Betreiber und das Team von Calandawind entschuldigen sich für die Verwirrung und bedanken sich für das Verständnis.