Rekordmonat Februar

Dank den immer wieder wehenden Sturmwinde, verzeichnen wir im Februar 2014 Rekord-Strommengen. Seit der Inbetriebnahme der Anlage im letzten März hatten wir noch nie so gute Zahlen.

Vom 1. bis zum 19. Februar wurden bereits rund 430’000 Kilowattstunden Strom produziert. Ende Monat sind es nun mehr als doppelt so viele Stunden wie im Windschwachen Monat September.

Zu viel Wind ist kontraproduktiv
Die Betreiber freuen sich über die windigen Verhältnisse. Bläst der Wind allerdings zu stark, ist das kontraproduktiv. Die Anlagen schalten sich automatisch aus, damit sie nicht beschädigt werden. Die Maximalproduktion wird bei einer Windgeschwindigkeit von 13 Metern pro Sekunde erreicht – in den letzten Wochen hatten wir im Rheintal ideal 12 bis 17 Meter pro Sekunde. Bei Windgeschwindigkeiten von über 25 Metern pro Sekunde stoppt die Anlage automatisch. Sobald die Windböen auf unter 25 Meter pro Sekunde abflauen, beginnt die Anlage sich wieder zu drehen.

Kindergeburtstag

Kürzlich wurde ein etwas anderer Kindergeburtstag gefeiert.

Das 9-jährige Geburtstagskind lud seine Kameraden zur Besichtigung der Windanlage in Haldenstein ein.

Auf spielerische Art und Weise wurde den Kindern Funktion und Technik der Windenergie erklärt. Auch Themen zu Umwelt und Vogelschlag wurden dabei aufgegriffen und in Form von Kinderzeichnungen wiedergegeben. Die Kinder freuten sich über die Tatsache, dass bisher noch kein Vogel zu schaden gekommen ist.

Das Calandawind-Team bedankt sich bei den Kindern für die kreativen Zeichnungen.